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Homeoffice im Vollzug – Risiko oder doch eher eine Chance

Der Frauenanteil hat sich im Vollzug in den zurückliegenden Jahrzehnten erheblich erhöht. Deshalb ist auch das Homeoffice zu einem Sehnsuchtsmodell geworden, Arbeit und Familie besser unter einen Hut zu bekommen. Dabei basiert die Arbeit mit Delinquenten auf unmittelbarer Kommunikation, auf Beaufsichtigung und Betreuung. Diese Arbeitsfelder sind für das Homeoffice kaum geeignet.

Der NRW-Landesteil unserer Mitgliederzeitschrift „Der Vollzugsdienst“ ist soeben erschienen!

Die Ausgabe 1/2021 befasst sich u.a. mit der Corona-Pandemie. Die sehr übersichtliche Impfstoffbeschaffung hat zahlreiche Mängel offenbart. Die Konsequenzen haben Wirtschaft und Gesellschaft zu tragen. Sicher, in einer Krisensituation ist schnelles Handeln gefragt, trotzdem stehen die demokratischen Abläufe nicht zur Disposition. Und auch aus bereits einmal gemachten Fehlern sollten vernunftbasierte Schlüsse gezogen werden. Wenn die Impfung, wie die Regierung nicht müde wird zu betonen, der Weg aus der Pandemie ist, dann sollte Impfstoff ausreichend zur Verfügung stehen, egal was er kostet.

Privatisierung des Strafvollzuges auch in den USA auf dem RĂĽckzug

In den 1990er Jahren schien die Privatisierung des Vollzuges in vielen Ländern kaum mehr aufzuhalten. Nach Amerika drängten überall Profitjäger in dieses hoheitliche Aufgabenfeld. Hier konnte, so schien es, ohne unternehmerisches Risiko recht viel Geld verdient werden. Nachdem sich die Schattenseiten dieser Entwicklung zwischenzeitlich offenbart haben, befinden sich die privaten Gefängnisbetreiber in der Defensive. Der neue US-Präsident Joe Biden will die Nutzung privat betriebener Gefängnisse jetzt noch weiter zurückdrängen.

Was sich 2021 ändert: Die wichtigsten Neuregelungen auf einen Blick

Jedes neue Jahr hält Veränderungen für die Bürgerinnen und Bürger bereit. Vielfach kann man den Eindruck gewinnen, es handele sich bei den neu in Kraft tretenden Gesetzen um einen Leistungsnachweis der Politik. In den meisten Fällen haben gesetzliche Änderungen oder Neureglungen allerdings einen sachlichen Hintergrund. Einige Veränderungen sind bereits spürbar geworden. Hierzu zählen der Wegfall des Solidaritätszuschlages und die Rückkehr zu den alten Mehrwertsteuersätzen von 7 und 19 Prozent.

Kann Deutschland kein Krisenmanagement mehr?

Es gab Zeiten, da war Deutschland auf Eventualfälle von der Katastrophe bis zur kriegerischen Auseinandersetzung vorbereitet und hielt auch Sachmittel präventiv für einen solchen Fall vor. Nach dem Ende des Kalten Krieges war die Politik dann jedoch der Auffassung, solcherlei Vorsorge bedürfe es zukünftig nicht mehr. Diese Kosten könne man sich sparen. Die Konsequenzen dieser Strategie lassen sich jetzt konkret im Land besichtigen.

Zusätzlicher Sonderurlaub für die Kinderbetreuung

Das Landeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, den Sonderurlaub für die Kinderbetreuung entsprechend der Bundesregelung auszuweiten. Die Familien leiden unter dem aktuellen Shutdown in besonderer Weise. Die Anforderungen des Berufes mit der Kinderbetreuung einigermaßen in Einklang zu bringen, wird immer schwieriger. BSBD und DBB haben deshalb nachdrücklich darauf gedrängt, die Bundesregelungen auch für Nordrhein-Westfalen zu übernehmen. Die Landesregierung greift diese Forderung jetzt auf.