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Nachlese BSBD-Gewerkschaftstag: Entscheidungsabläufe gestrafft

Anlässlich des diesjährigen Gewerkschaftstages sind die Kollegen Wolfgang Römer, Friedhelm Sanker und Theodor Wieczorek altersbedingt aus der Landesleitung des BSBD NRW ausgeschieden. Diesen Umstand nutzten die rd. 300 Delegierten aus allen Vollzugseinrichtungen des Landes, um die Entscheidungsabläufe der Organisation zu straffen. Die Landesleitung ist nunmehr auf vier Personen begrenzt, so dass die Arbeitsgremien des BSBD mehr Verantwortung zu übernehmen haben und intensiver in die Entscheidungsabläufe eingebunden werden. Der BSBD NRW verfolgt damit die Intention, einer weiteren Stärkung der Basisorientierung der Interessenvertretung. 

Zu Stellvertretern des mit überwältigender Mehrheit von mehr als 98 Prozent der Delegiertenstimmen in seinem Amt bestätigten Vorsitzenden Peter Brock (Mönchengladbach) wurden die Kollegen Ulrich Biermann (Bielefeld-Senne), Horst Butschinek (Wuppertal-Vohwinkel) und Heinz-Georg Klein (Köln) gewählt. Für die drei Stellvertreter sprachen sich jeweils rd. 92 Prozent der Delegierten aus. 

Alle drei Stellvertreter sind seit vielen Jahren in der Personalratsarbeit aktiv und haben hier einen reichen Erfahrungsschatz sammeln können. Sie verfügen damit über die erforderlichen Kenntnisse und Kompetenzen für den Abwägungsprozess, welche Strategien sich zur Durchsetzung der Interessen der Kolleginnen und Kollegen eignen und welche zudem noch erfolgversprechend sind. Ihnen steht damit das erforderliche Rüstzeug zur Verfügung, die spezifischen Anliegen des NRW-Strafvollzuges und die seiner Bediensteten im politischen Raum wirksam zu vertreten und mehrheitsfähig zu machen.

Während Ulrich Biermann und Heinz-Georg Klein in ihren Ämtern als stellvertretende BSBD-Landesvorsitzende bestätigt wurden, zieht Horst Butschinek erstmals in das höchste Entscheidungsgremium des BSBD auf Landesebene ein. Die neue BSBD-Landesleitung ist gleich nach dem Gewerkschaftstag mehrfach zusammengetreten, um die Organisationsstrukturen an die neuen Erfordernisse anzupassen. Die Arbeiten sind zwischenzeitlich abgeschlossen, so dass sich die Landesleitung nunmehr der durch den Gewerkschaftstag inhaltlich neu ausgerichteten gewerkschaftlichen Sacharbeit zuwenden kann.

Friedhelm Sanker
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