Die Freizeitgestaltung in den Vollzugseinrichtungen des Landes ist ein weites Feld. In den zurﾃｼckliegenden Jahrzehnten ist hier immer mehr investiert worden, und zwar Zeit, Geld und Personal. Diese Entwicklung hatte ihren Ausgang im Jugendvollzug. Hier wurden erstmals Diplom-Pﾃ､dagogen eingesetzt, um diesen Bereich professioneller zu strukturieren. Aber auch der Erwachsenenbereich engagiert sich, weil von einer kﾃｼnftig vernﾃｼnftig gestalteten Freizeit ein positiver Effekt auf die spﾃ､tere Legalbewﾃ､hrung erwartet wird und erwartet werden darf.

Die Tarifverhandlungen fﾃｼr den ﾃｶffentlichen Dienst der Bundeslﾃ､nder sind kaum abgeschlossen, da erheben die ﾃｼblichen Mahner aus Politik und vom Steuerzahlerbund ihre Stimmen. Es sei einmal mehr 窶� von wenigen Ausnahmen abgesehen 窶� nach dem Gieﾃ殘annenprinzip ein krﾃ､ftiges Lohnplus vereinbart worden.

Wieder einmal war ein Verhandlungsmarathon notwendig, bevor sich eine Einigung abzuzeichnen begann. Man ist als Betroffener hin- und hergerissen. Acht Prozent mehr Einkommen hﾃｶrt sich zunﾃ､chst gut an, wenn da nicht die lange Laufzeit von 33 Monaten wﾃ､re. Aber der Reihe nach.

Der dritten Verhandlungsrunde hatten Arbeitgeber und Gewerkschaften entscheidende Bedeutung beigemessen. Da war es schon verwunderlich, dass die Arbeitgeberseite zunﾃ､chst weiter hinhaltend taktierte. Erst gestern kam Bewegung in die Verhandlungen. Die Tarifgemeinschaft deutscher Lﾃ､nder (TdL) unter Leitung ihres Verhandlungsfﾃｼhrers Matthias Kollatz (SPD) scheint endlich bereit zu sein, ein Angebotspaket auf den Tisch zu legen, das die Gewerkschaften so dringend einfordern.