JVA Werl: Vom Vorwurf der Körperverletzung im Amt freigesprochen!
Ein Werler Kollege ist am 9. April 2019 durch das Amtsgericht Werl vom Vorwurf Körperverletzung im Amt freigesprochen worden. Dem Urteil lag ein Fall zugrunde, der sich am 27. Oktober 2018 in der JVA Werl ereignet hatte. In den frühen Morgenstunden war es zu einem Konflikt zwischen einem Stationsbeamten und einem Gefangenen gekommen, der schnell in einen tätlichen Angriff des Gefangenen überging.
Soeben ist der NRW-Landesteil unserer Mitgliederzeitschrift „Der Vollzugsdienst“ erschienen!!
In der Ausgabe 2/2019 werden folgende Themen behandelt:
- Tarifrunde 2019: Gehaltsplus von 8 Prozent ist akzeptabel
- Annähernd 1.000 Strafvollzugsbedienstete beteiligten sich an Groß-Demo
- Landesregierung lässt sich Zugeständnisse bei der Übertragung des Tarifergebnisses auf Beamte und Versorgungsempfänger abringen
Einkommensrunde 2019: „Ab wann ist mit Auszahlung der erhöhten Bezüge zu rechnen?“
Gewerkschaften und Landesregierung haben sich auf die Übernahme des Tarifergebnisses auf den Beamten- und Versorgungsbereich geeinigt. Jetzt erreichen uns Anfragen, ab welchem Zeitpunkt mit der Auszahlung der erhöhten Bezüge zu rechnen ist. Die Tarifpartner haben eine "Erklärungsfrist" bis zum 30. April 2019 vereinbart.
Drogenspürhunde für den Einsatz im Vollzug beenden Ausbildung
Derzeit werden vier Belgische Schäferhunde und ein Holländischer Schäferhund in der Polizeischule Schloß Holte-Stukenbrock auf ihren künftigen Einsatz im NRW-Strafvollzug vorbereitet. Ihre Konditionierung ist so weit gediehen, dass sie Anfang des kommenden Monats ihre Prüfung ablegen können. Dem Strafvollzug werden dann insgesamt elf Diensthunde zur Verfügung stehen. Die Zahl der Hundeführer verdoppelt sich auf acht.
Bund will keine Beiträge zur Rentenversicherung für Inhaftierte zahlen
Die Bundesregierung zeigt sich zwar offen für eine Einbeziehung von Strafgefangenen in die gesetzliche Rentenversicherung, doch lehnt sie es strikt ab, sich an den Kosten zu beteiligen. Dies geht aus der Antwort des Bundessozialministeriums auf eine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen hervor. Die Bundesregierung verweist vielmehr auf die Zuständigkeit der Länder und deren Verantwortung für die Übernahme der anfallenden Kosten.
Weitere Beiträge...
- Einkommensrunde 2019: Landesregierung lässt sich Zugeständnisse abringen
- Einkommensrunde 2019: Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) ist offenbar entschlossen, Wort zu halten!
- Freizeitgestaltung im Vollzug: Sind nur teure Veranstaltungen etwas wert?
- Reden wir über Geld!
- Tarifrunde 2019: Es ist vollbracht - 8 Prozent mehr Geld